GEMEINSAM.SICHER in Österreich fördert und koordiniert den professionellen Sicherheitsdialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Polizei.
In manchen Schwerpunkten braucht es auch Sicherheitspartner aus einer Schule, einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung.
Die Menschen in GEMEINSAM.SICHER in Österreich handeln dort, wo die Sorgen sind, auf gleicher Augenhöhe, mit strenger Obacht darauf, dass niemand seinen zulässigen Handlungsraum verlässt.
Das Ziel: als „Gesellschaft des Hinsehens und aktiven, verantwortungsvollen Handelns“ die Sicherheit von uns allen positiv zu entwickeln.
Die Landespolizeidirektion Kärnten und die Universität Klagenfurt besiegelten am 11. Juni 2025 ihre langjährige Zusammenarbeit offiziell. Ziel der Vereinbarung ist eine noch engere Kooperation in Sicherheitsfragen sowie die Schaffung von Strukturen zur Krisenbewältigung.
Am 10. April 2025 fand die 34. Ausgabe des Handelskolloquiums im Schloss Schönbrunn statt. Im Zentrum standen aktuelle Herausforderungen und Chancen für den Handel.
Neue Sicherheitspartnerschaft im Rahmen von „GEMEINSAM.SICHER mit Menschen mit Behinderung“: Landespolizeidirektion Kärnten und CAMPHILL Liebenfels setzen gemeinsames Zeichen für Inklusion und Sicherheit.
Wenn die Polizei gerufen wird, ist es meistens schon passiert. Daher setzen wir jetzt früher an: mit der Initiative GEMEINSAM.SICHER in Österreich, damit negative Entwicklungen früh erkannt werden oder nicht entstehen. Die Polizei startet Sicherheitspartnerschaften: Diese Partner tauschen regelmäßig Informationen aus und ergreifen Maßnahmen – jeder in seinem Bereich.
Durch die Zusammenarbeit zwischen der Polizei, den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen, dem Sicherheitsgemeinderat und den Sicherheitskoordinatoren soll eine enge und transparente Umsetzung von sicher heitsrelevanten Aufgaben gewährleistet werden.
Foto: BMI / J. Paar
Sicherheitspartner sind Menschen, die auf regionaler Ebene Interesse am Mitgestalten von Sicherheit haben. Sie sollen durch die Weitergabe von Präventionsinformationen an ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger als Multiplikatoren fungieren und zur Sensibilisierung der Bevölkerung in Fragen der Verbrechensvorbeugung beitragen.
Foto: BMI / J. Makowecz
Sicherheitsbeauftragte sind für die Sicherheitspartner vor Ort und die regionalen Akteure (z.B. Firmen) die zentralen Ansprechpartner innerhalb der Polizei. Sie sind der verlängerte Arm der Sicherheitskoordinatoren und unterstützen diese in allen Belangen der Sicherheitspartnerschaft sowie in Präventionsangelegenheiten.
Foto: BMI / K. Schober
Sicherheitskoordinatorinnen und Sicherheitskoordinatoren sollen auf Bezirksebene eingerichtet werden und als Bindeglied zwischen allen Beteiligten der Sicherheitspartnerschaft auftreten. Sie sollen bei Informationsveranstaltungen größtmöglich eingebunden werden und durch ihre regionalen Kenntnisse kriminalpräventive Maßnahmen koordinieren und umsetzen.
Foto: BMI / J. Makowecz
Sicherheitsgemeinderätinnen und Sicherheitsgemeinderäte sind Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die in sicherheitsbehördlichen Angelegenheiten die Schnittstelle zwischen der örtlich zuständigen Polizeiinspektion und der jeweiligen Gemeinde bilden.
Mit der Anwendung „GEMEINSAM.SICHER finden“ können Sie rasch und unkompliziert mit unseren Sicherheitskoordinatorinnen und Sicherheitskoordinatoren, sowie Sicherheitsbeauftragten im Wege der Polizeidienststellen auf Knopfdruck in Kontakt kommen.
Foto: © LPD Stmk/Gimpel
Auf Grund der Überfüllung in der Fahrradgarage am Hauptbahnhof Leoben hatte die Bevölkerung keinen Platz mehr, die Fahrräder dort abzustellen.
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Durch Erfahrung aus der Praxis am Beispiel in Wiener Neustadt
Feuerwehr | 122 |
Polizei | 133 |
Rettung | 144 |
Euronotruf | 112 |
Notruf für Gehörlose | +43 (0)800 133 133 |
Ärztefunkdienst | 141 |
ORF-Kinderservice (Rat auf Draht) | 147 |
Ärzteflugambulanz | 40 144 |
Frauenhelpline (österreichweit) | +43 800 222 555 |
Frauennotruf der Stadt Wien (nur für Wien) | +43 1 71 71 9 |
Telefonseelsorge | 142 |
Gasgebrechen | 128 |
ARBÖ | 123 |
ÖAMTC | 120 |
Kinder- und Jugendanwalt des Bundes | +43 (0)800 240264 |
Vergiftungsinformation | +43 1 406 43 43 |
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