GEMEINSAM.SICHER mit unserer Polizei fördert und koordiniert den professionellen Sicherheitsdialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Polizei.
In manchen Schwerpunkten braucht es auch Sicherheitspartner aus einer Schule, einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung.
Die Menschen in GEMEINSAM.SICHER mit unserer Polizei handeln dort, wo die Sorgen sind, auf gleicher Augenhöhe, mit strenger Obacht darauf, dass niemand seinen zulässigen Handlungsraum verlässt.
Das Ziel: als „Gesellschaft des Hinsehens und aktiven, verantwortungsvollen Handelns“ die Sicherheit von uns allen positiv zu entwickeln.
Ein bedeutendes Vernetzungstreffen stellte am 31. Oktober 2025 die Weichen für eine noch engere Kooperation zwischen dem Bundesministerium für Inneres (BMI) im Rahmen von #GEMEINSAMSICHER und dem Logistikriesen Gebrüder Weiss.
Auch dieses Jahr fand der Coffee with Cops-Monat im Oktober in ganz Österreich großes Interesse und trug maßgeblich dazu bei, den Dialog zwischen der Polizei und der Bevölkerung weiter zu stärken.
Der Oktober 2025 steht zur Gänze im Zeichen von „Coffee with Cops“: In allen Bundesländern werden den Monat über zahlreiche Aktionen stattfinden, bei denen Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, mit Polizistinnen und Polizisten ins Gespräch zu kommen.
Wenn die Polizei gerufen wird, ist es meistens schon passiert. Daher setzen wir jetzt früher an: mit GEMEINSAM.SICHER mit unserer Polizei, damit negative Entwicklungen früh erkannt werden oder nicht entstehen. Die Polizei startet Sicherheitspartnerschaften: Diese Partner tauschen regelmäßig Informationen aus und ergreifen Maßnahmen – jeder in seinem Bereich.
Durch die Zusammenarbeit zwischen der Polizei, den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen, dem Sicherheitsgemeinderat und den Sicherheitskoordinatoren soll eine enge und transparente Umsetzung von sicher heitsrelevanten Aufgaben gewährleistet werden.
Foto: BMI / J. Paar
Sicherheitspartner sind Menschen, die auf regionaler Ebene Interesse am Mitgestalten von Sicherheit haben. Sie sollen durch die Weitergabe von Präventionsinformationen an ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger als Multiplikatoren fungieren und zur Sensibilisierung der Bevölkerung in Fragen der Verbrechensvorbeugung beitragen.
Foto: BMI / J. Makowecz
Sicherheitsbeauftragte sind für die Sicherheitspartner vor Ort und die regionalen Akteure (z. B. Firmen) die zentralen Ansprechpartner innerhalb der Polizei. Sie sind der verlängerte Arm der Sicherheitskoordinatoren und unterstützen diese in allen Belangen der Sicherheitspartnerschaft sowie in Präventionsangelegenheiten.
Foto: BMI / K. Schober
Sicherheitskoordinatorinnen und Sicherheitskoordinatoren sollen auf Bezirksebene eingerichtet werden und als Bindeglied zwischen allen Beteiligten der Sicherheitspartnerschaft auftreten. Sie sollen bei Informationsveranstaltungen größtmöglich eingebunden werden und durch ihre regionalen Kenntnisse kriminalpräventive Maßnahmen koordinieren und umsetzen.
Foto: BMI / J. Makowecz
Sicherheitsgemeinderätinnen und Sicherheitsgemeinderäte sind Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die in sicherheitsbehördlichen Angelegenheiten die Schnittstelle zwischen der örtlich zuständigen Polizeiinspektion und der jeweiligen Gemeinde bilden.
Mit der Anwendung „GEMEINSAM.SICHER finden“ können Sie rasch und unkompliziert mit unseren Sicherheitskoordinatorinnen und Sicherheitskoordinatoren, sowie Sicherheitsbeauftragten im Wege der Polizeidienststellen auf Knopfdruck in Kontakt kommen.
Foto: © LPD Stmk/Gimpel
Auf Grund der Überfüllung in der Fahrradgarage am Hauptbahnhof Leoben hatte die Bevölkerung keinen Platz mehr, die Fahrräder dort abzustellen.
Foto: © LPD Niederösterreich
Durch Erfahrung aus der Praxis am Beispiel in Wiener Neustadt
| Feuerwehr | 122 |
| Polizei | 133 |
| Rettung | 144 |
| Euronotruf | 112 |
| Notruf für Gehörlose | +43 (0)800 133 133 |
| Ärztefunkdienst | 141 |
| ORF-Kinderservice (Rat auf Draht) | 147 |
| Ärzteflugambulanz | 40 144 |
| Frauenhelpline (österreichweit) | +43 800 222 555 |
| Frauennotruf der Stadt Wien (nur für Wien) | +43 1 71 71 9 |
| Telefonseelsorge | 142 |
| Gasgebrechen | 128 |
| ARBÖ | 123 |
| ÖAMTC | 120 |
| Kinder- und Jugendanwalt des Bundes | +43 (0)800 240264 |
| Vergiftungsinformation | +43 1 406 43 43 |
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